RE: Dinslaken Kobras - 2

Dinslaken verpflichten Tsvetkov

Die Kobras aus Dinslaken verpflichten den 40 jährigen EX-Dortmunder. Tsvetkov verfügt über eine enorme Erfahrung und konnte den Kobras schon am vergangenen Wochenende seine Dienste leisten.

Nach mehrwöchigem Probetraining entschied man sich auf Seiten der Kobras die Hintermannschaft durch die Erfahrung von Tsvetkov zu verstärken. In der vorherigen Saison erzielte Tsvetkov in 41 Spielen zehn Tore und 29 Vorlagen.

Kader der Kobras füllt sich weiter Regionalliga-West. Baron, Schmitz und Klein laufen im Dress der Kobras auf. Mit Jan Anton Baron stürmt ein weiterer Spieler aus der letzten Saison für die Dinslakener. Zwar musste der 39-jährige sein Engagement aus privaten Gründen währen der letzten Saison abbrechen, doch für die neue Spielzeit stellt er sein Können und seine Erfahrung den Kobras wieder zur Verfügung. Nach einjähriger Abwesenheit kehrt Pierre Klein wieder zurück zu den Kobras. Der wieselflinke Linksaußen ging nach seinem Weggang aus Dinslaken zu Beginn der letzten Saison noch für Solingen auf Punkte- und Torejagd und wechselte dann im Laufe der Saison zu den Nierspanthern aus Grefrath. Nun freuen sich die Verantwortlichen, dass er sich eine Rückkehr zu den Kobras entschieden hat. Mit Dirk Schmitz können die Kobras den Fels in der Brandung und einen der Publikumslieblinge der letzten Saison weiterhin in ihren Reihen halten. Mit seinen disziplinierten Leistungen gehört der Verteidiger mit der Rückennummer 4 zu den Stützen des Teams und wird für Sicherheit in der Hintermannschaft sorgen

Holstein und Jakobowski nun Kobras
Dinslaken KobrasRegionalliga-West. Nun ist es endlich soweit. Die Eishockeycracks des Regionalligisten Dinslaken Kobras können die Turnschuhe in den Schrank stellen. Vorbei die Zeit der Waldläufe und Turnübungen.Das von den meisten Spielern ungeliebte Sommertraining ist zu Ende und sie können wieder ihr Lieblingsterrain in der Dinslakener Eissporthalle betreten.
Seit letzter Woche feilt Trainer Tsvetkov nicht nur an der Kondition seiner Schützlinge, jetzt können auch wieder Spielzüge einstudiert werden.

Zwei Neue

Die Kobras freuen sich, zwei weitere Neuzugänge präsentieren zu können.

Von den Ratinger Ice Aliens stößt Stürmer Dennis Holstein zum Kader. Er wird in diesen Tagen 25 Jahre alt ist 1,78 m groß und 85 kg schwer.

Auch die Defensivabteilung hat Zuwachs bekommen.

Von den Moskitos aus Essen kommt der 21-jährige Fabian Jakobowski nach Dinslaken. Mit 1,87 hat er ein Gardemaß für einen Verteidiger und weiß sicher, seine 92 kg gewinnbringend einzusetzen.

Erste Standortbestimmung

Zur ersten Standortbestimmung haben die Kobras zwei Freundschaftsspiele gegen Grefrath vereinbart. Der Verbandsligist hat eine turbulente Sommerpause hinter sich und muss in dieser Saison – ähnlich wie die Kobras - einige Spielerabgänge kompensieren.
Fehlen wird ihnen allen voran Ex-Kobra und Top – Torjäger Henri Marcoux, der sich laut Homepage der Nierspanther mit dem Vorstand überworfen hat. Zum Aufeinandertreffen mit den Kobras kommt es am Sonntag, den 13.09.2009 um 19.00 Uhr in der Dinslakener Eissporthalle; das Rückspiel in Grefrath findet am 18.09.2009 um 20:00 Uhr statt. Das zweite Heimspiel der Dinslakener Kufencracks in der kurzen Vorbereitungsphase findet dann am Sonntag, den 20.09.2009 entgegen der ursprünglichen Planung nicht gegen Duisburg sondern gegen den Ligen Konkurrenten ESV Bergisch Gladbach statt, der freundlicherweise als Testspielgegner eingesprungen ist. Dann gibt es auch ein Wiedersehen mit dem ehemaligen DEC-Stürmer Lothar Strauch, der unlängst als Trainer die Realstars in die Regionalliga geführt hat.

Spielbeginn in der Dinslakener Eissporthalle ist ebenfalls um 19:00 Uhr.

Der Eintrittspreis für die Vorbereitungsspiele in Dinslaken wird einheitlich 5€ für Sitz- und Stehplätze betragen.

Dinslaken Kobras vor der Insolvenz

Der NRW-Regionalligist EC Dinslaken Kobras hat große wirtschaftliche Probleme. Bei einer Mitgliederversammlung am vergangenen Wochenende wurde beschlossen, dass der Verein noch in dieser Woche durch den Vorsitzenden Norman Korner beim Amtsgericht einen Antrag auf Insolvenz stellen wird.
Wie es nun mit dem Dinslakener Eishockey weitergehen wird, ist noch nicht endgültig geklärt. Allerdings wurde bereits ein neuer Verein gegründet. Vorsitzender des neuen "Dinslakener EC 2009 Kobras" ist Henner Sander. Als Stellvertreter wird Hans Ulrich Wagner fungieren.
Medienberichten zu Folge soll der neue Verein mit der Lizenz des alten Vereins weiterspielen und auch der Mannschaftskader soll gehalten werden. Ob dies möglich sein wird, werden die nächsten Tage und Wochen zeigen.

War ja abzusehen. Trotzdem Schade.

bin mal gespannt wie das gehen soll und ob die weiter spielen die kosten laufen doch weiter und ob der neue verein geld hat. mir ist nicht bekannt das ein neuer verein sofort für den alten in der gleichen liga weiterspielen kann. das könnte ja dann jeder machen, die karre vor die wand fahren und dann schnell einen neuen veein gründen und weiter gehts.

Zumindest sind Sander und Wagner vernünftige Leute, die sich nach etlichen Jahren Vorstandarbeit zurückgezogen hatten, als es vor einiger Zeit los ging mit dem "Money-Hockey" in Bettlaken!
Die stehen für solides Wirtschaften, ehrliche Arbeit und Realismus im Gegensatz zu den zuletzt Verantwortlichen bei den Kobras!

Und die Finazschieflage hat ja hoffe ich ihren Ursprung in den letzten beiden Vorsaisons, denn wenn der aktuelle Kader so teuer ist, das man Minus macht, dann bestätigt es vollauf, dass die derzeitigen Macher aber mal gar keine Ahnung haben!!!

Und Lünne, da gebe ich dir recht: wer Mist baut sollte fliegen und nicht auf Umwegen die Liga erhalten dürfen! Wäre ne Frechheit gegenüber den "Low-Budget-Clubs" der RL, die mit minimalen Finanzaufwand den max. sportlichen Erfolg rausholen!

Da sind die Bulldogs ja eher ein Vorbild!!!

@ lünne: Naja in Schönheide gab es einen ähnlichen Fall kurz vor dieser Saison und durch eine Namensänderung und einen Insovenzantrag der sich auf den alten Verein bezieht ist das schon möglich die haben auch einfach ne 2009 in den Namen gepackt und der neue Verein ist dann im Prinzip erstmal schuldenfrei. Das Problem des alten bleibt natürlich teilweise bestehn aber der neue Vorstand des neuen Vereins hat damit dann nichts mehr zu tun.

sie könnten ja als kobras starten aber dann in der landesliga für ihre 1b. denke mal das sie dann sofort weiterspielen können. war doch bei ratingen und essen genau so die haben dann in der verbandsliga für ihre 1b weitergespielt im laufe der saison.

wenn das bei schönheide der fall war und vor der saison, dann ist das ja eine andere sache wie mitten in der saison.

Dinslaken wird weiter in der Regionalliga spielen. Der Stamverein, über den die Spielgenehmigung läuft, ist der ERV Dinslaken. Die 1. Mannschaft wurde in den EC Dinslaken ausgegliedert. trotz Pleite des EC Dinslaken Kobras ist weiterhin der ERV Dinslaken verantwortlich. Wenn man nun einen neuen Club gründet, in den die 1. Mannschaft eingegliedert wird, ist das eine rein organisatorische Maßnahme (quasi Outsourcing), da die Lizenz wieterhin beim Stammverein ERV bleibt. So hat es mir zumindest unser Ligenleiter mitgeteilt.

Insolvenzfälle wie Essen oder Ratingen sind damit nicht vergleichbar, da in den ESBG-Ligen die GmbH bzw. Limited die Lizenz besitzt und nicht der Stammverein.

Eigentlich ein riesengroßer Beschiss und Wettbewerbsverzerrung.

Der Alte Mann spielt ja immer noch.

http://www.eishockey.net/201207077684/di...kobradress.html