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  • GespenstischDatum06.02.2011 23:01
    Foren-Beitrag von Fishfan64 im Thema Gespenstisch

    Ich denke das es bei Kritik immer um irgendwelche Leute geht, sonst müsst das Dilemma ja am Wetter liegen und habe hier in Unna dasselbe festgestellt, wie in anderen Orten: "Die Zeugen sind selten Helden". Es ist halt so, dass in bestimmten Systemen die Kritiker verschwinden und alle die Übriggebliebenen, eher die Beifallklatscher sind. Das wird vor allen Dingen immer einfacher, wenn die Anzahl der beteiligten Menschen immer kleiner ( Unnaer Eishockey inzwischen unter 100) wird.
    Ich stelle mal einfach in den Raum, dass ich vielleicht noch solange lebe, dass ich einen anderen Pächter in der Eishalle erleben darf und dann wird man sehen, ob es noch mal eine aufblühende Eishockeylandschaft hier geben wird, oder ob alle Kritiker die ich kenne (mehr als die oben genannten Beteiligten)sich total irren.
    Ich bin ein Außenstehender und trotzdem bekomme ich seit Jahren immer wieder die gleichen Geschichten zu hören und immer wieder werden die Sachen danach in der Realität bestätigt, auch wenn sie natürlich anders beschrieben werden.
    "der hatte ein tolles Angebot, da wollten wir ihm keine Steine in den Weg legen", heißt in Unna, der hat das versprochene Geld nicht bekommen. Aber schön umschriEben. :-)
    Aber wie ich schon im letzte Blog schrieb, ich war nur einmal diese Saison im Stadion, aber hätte die Spielerabgänge mit Monat vorraussagen können. Wie steht es dann mit den regelmäßig Gutinformierten? Wollen die nichts wissen?
    Aber egal, ich habe jetzt mal meine Unnaer Eishockeyfrust rausgelassen und fahre inzwischen wieder 200km zu Spielen und lese sowenig wie möglich über den KJEC, da kommt einem wenigstens nicht die Galle hoch.

  • GespenstischDatum06.02.2011 21:03
    Thema von Fishfan64 im Forum Die Spiele

    Hallo Zusammen,

    jetzt will ich auch mal was hier hinterlassen, obwohl es eventuell schnell wieder gelöscht wird, wenn die Verhältnisse im Unnaer Eishockey so sind, wie sie mir oft geschildert werden.
    Inzwischen lebe ich das zehnte Jahr in dieser Stadt und war bereits 1992 als Gast im Unnaer Eisstadion, als Fan eines deutschen Meisters (2004) bei dem ich 20 Jahre eine Dauerkarte hatte, Vorsitzender des größten Fanclubs (mehr Mitglieder als Unna im Derby Zuschauer hat) und zeitweise Mitarbeiter im Vorstand war.
    Immer wieder bin ich in meiner neuen Heimat in die Eishalle und war auch oft über die Mannschaftsentwicklung mit teilweise, tollen jungen Spielern erfreut.
    Leider habe ich mich in der Zeit auch mehr für die Hintergründe interessiert, mir es angeschaut und so geärgert, dass ich jetzt bis auf weiteres nicht mehr in die Halle gehe.

    Nun zur Überschrift:
    Gespenstisch ist/sind:
    -die Medienpräsenz im Unnaer Umland, die zeugt von der Ahnungslosigkeit die den KJEC umgibt.
    -die Sponsorenarbeit, in der Regel konnte mir Keiner auch nur eine konkrete Aussage machen, wie das beim KJEC läuft.
    -die Finanzplanungen, inzwischen kann ich als Aussenstehender, den Monat der Saison vorhersagen, wann welcher Leistungsträger den Verein verlässt, da selbst mir bekannt ist, wann das Geld ausgeht und welche Versprechungen gemacht werden, die eigentlich nie gehalten werden können.
    -die Artikel, die man in den öffentlichen HPs des Clubs lesen muss. Inzwischen lese ich die Berichte über Spiele nicht mehr, da ich befürchte mich irgendwann übergeben zu müssen. Erinnert mich irgendwie an gute, alte deutsche Zeiten, in denen Artikel von bestimmten Personen vorgeschrieben und zensiert wurden.
    -das Catering in der Halle, das ja von Jemandem (dazu kommt später noch mehr) geleitet wird, für den scheinbar Kunden ein großes Übel sein dürften. Auch scheint diese Person beim Derby mit 400 Zuschauer total überrascht zu sein, das in der Drittelpause mehr als drei Leute erscheinen. Schlicht untragbar und in anderen Städten Deutschlands werden solche Leute arbeitslos und müssen ihre Imbissbude in der Stadt aufstellen.
    -die Fans des KJEC. Ich habe bis heute in den Jahren keinerlei Aktivitäten erkannt, um auch nur eine Person zusätzlich in einen Fanclub zu holen, oder einfach mal irgendeinen Neuen in die Eishalle zu bringen.

    So, nun zum zentralen Punkt des gespenstischen Treibens in Unnaer Eishockeys. Egal mit wem ich darüber spreche, es kommt immer wieder dasselbe. Die Insider der Einheimischen wissen, dass das Hauptproblem eine Familie ist, die sich immer wieder als die großen Retter des Eishockeys darstellen, aber weder eine Pistenbar, noch einen Eishockeyverein führen können. da es soviele einflussreiche Leute in Unna gibt die das glauben, wird es niemals erfolreiches eishockey in Unna geben. Es wird ja auch mit Berlusconi niemals ein korruptionslosen Staat in Italien geben. Aber ist der Ruf erst ruiniert lebt es sich ungerniert. Nächstes Jahr dann in der Regionalliga. Seid sicher auch bei Klassenerhalt in der Runde!

    Oh Mann, was könnte man noch alles schreiben.
    Als Positives, die oft erscheinenden guten Spieler, vor allem der Nachwuchs, die aber demnächst immer weniger werden, weil sich in jeder Szene herumspricht, dass in Unna Märchen erzählt werden und ein Vertrag oder Wort nichts zählt.

    Gebt die Hoffnung nicht auf, schaut nach Ägypten, Tunesien, unverhofft kommt oft, vieles kann sich ändern. Obwohl ich zugeben muss Familien loszu erden ist sehr schwierig, fragt Don Corleone. :-)

    Grüße an Alle

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