Das war ja erschreckend am Freitag die Zuschauerzahl. 172 zahlende
Hamm hatte offiziell auch nur 209 Besucher gegen Frankfurt, was auf Grund der Relationen eigentlich noch erschreckender ist.
Im Forum der Eisbären wird schon lebhaft über eine Fusion der Eisbären mit den Bulldogs diskutiert um die Kräfte im östlichen Ruhrgebiet zu bündeln. Früher utopisch, mittlerweile aber eine interessante Überlegung.
Es stellt sich natürlich die Frage, warum das Interesse in diesem Jahr so gering ist. Der Modus: Müll! Eine Zwischenrunde ohne sportlichen Wert, bis zu 8x gegen die selben Gegner und ein überladener Spielplan. 48 Spiele in Haupt-, Zwischen- und Endrunde hat DEL-Niveau. In der dritten Liga reichen 36 bis 40 reguläre Spiele allemal. Letztes Jahr waren in der Haupt- und Endrunde 36 Spiele, 2011/2012 ebenfalls 36 Spiele. Für viele Leute macht es schon einen gewaltigen Unterschied, ob man 18 Heimspiele oder 24 Heimspiele besucht. Das Geld sitzt nun mal nicht mehr so locker und wenn fast 50% der Spiele gegen Frankfurt, Kassel oder Duisburg stattfinden, wo man eh keine Chance hat, wirkt sich das auch auf die übrigen Spiele aus, denn die geraten vom Gefühl her eher in den Hintergrund.
Auf jeden Fall muss es in der nächsten Saison deutliche Veränderungen geben. Frankfurt und Kassel müssen aufsteigen, denn die machen das sportliche Gefälle kaputt und die Liga uninteressant. Eine Oberliga mit Teams wie Königsborn, Hamm, Duisburg, Herne, Essen, Ratingen, Grefrath und Neuwiedund 1-2 weitere Teams wäre deutlich ausgeglichener (wenn nicht wieder einige Vereine ein Wettrüsten veranstalten). Bei einer Doppelrunnde wären es 32-36 Spiele, in Liga 3 sollte das eigentlich auch genügen. Anschließend kann man um den Auf- oder Abstieg spielen.
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