Die Ausgangsposition vor dem Spiel war relativ brisant: der KJEC brauchte einen Punkt, um die Meisterschaft klar zu machen, Bergisch Land einen Punkt, um Zweiter zu werden. Beide Teams also höchst motiviert. Im Gegensatz zu früheren Partien war das Spiel überhaupt nicht hart, sondern sehr fair. Wenige Unterbrechungen, viele Torszenen, Pfosten- und Lattentreffer sorgten für ein Spiel, das wirklich gut anzuschauen war. Mit etwas Glück schossen die Bulldogs ein 2-0 nach einer Viertelstunde heraus und beendeten das erste Drittel mit einem Fernschuss in den Winkel durch Niklas Drews mit 4-1.
Dennoch war auch da noch überhaupt nicht klar, wer dieses Spiel gewinnt, denn Bergisch Land spielte gewohnt kompakt, angriffsfreudig und ließ nur relativ wenig zu. Trotzdem trafen die Bulldogs im 2. Drittel noch zwei Mal und mit dem 6-1 wurden die ersten freudigen Gesichter gesichtet.
Das letzte Drittel gestaltete sich ausgeglichen 2-2 und so ging dieses Spiel verdient und nicht ganz so umkämpft wie die anderen Partien gegen Bergisch Land mit 8-3 an die Bulldogs. Nach dem Spiel kannte der Jubel keine Grenzen mehr und auf dem Eis wurde feiertechnisch alles gegeben, sogar ein „Harlem Shaker“ wurde zum Besten gegeben.
Fazit: Meister!! Nur das zählt. Spiel war ok, sehr fair.
Für den KJEC siegten und meisterten! A.Graf, M. van Loosen, M. Wieczorek (4/1), M. Gerke, L. Lange, N. Drews (1/1), D. Lohrei (0/1), M. Poberitz, M. Matic (2/2), K. Schwientek, R. Poberitz (1/0), M. Reinhard, N. Wichitill, B. Ehlenbruch (0/1)
Nach zwei Siegen in den ersten beiden Spielen der Meisterrunde war es spannend, den letzten Gegner zu sehen. Bergisch Land ist aus den beiden Spielen der Hauptrunde bekannt, beide Spiele waren eng, kämpferisch und fielen viel zu hoch aus in Anbetracht des Spielverlaufs. Von daher war mit einem intensiven und spannenden Spiel zu rechnen – also genau so etwas, das man sich als Spieler und als Zuschauer ja eigentlich wünscht.
Und es passierte etwas, das die Mannschaft die ganze Saison noch nicht kannte: ein Rückstand! Mitte des ersten Drittels gingen die Gäste aus Bergisch Land mit 0-1 in Führung. Diese Führung kam nicht unverdient, da Bergisch Land enorm gut verteidigte und aggressiv aber fair gegen die bekannt gute Offensive der Bulldogs agierte. Es war sehr beeindruckend, mit welcher Konsequenz und guter taktischer Ordnung die Gäste aus Solingen agierten. Im Grunde genommen glücklich erzielten die Bulldogs kurz vor Ende des ersten Drittels den Ausgleich.
Das zweite Drittel gestaltete sich sehr ähnlich, die Bulldogs kamen mit den körperlich starken und leidenschaftlich verteidigenden Gästen nicht zurecht. Zwar ging Königsborn in der 22. Minute in Führung, diese wurde jedoch in der 31. Minute wieder ausgeglichen. Leider nahm das Spiel in dieser Phase an Härte zu und der KJEC kassierte allein im 2. Drittel 7 Zeitstrafen, die meisten davon zu Recht.
Im dritten Drittel wurde die Spannung nicht geringer, zwar führten die Bulldogs 7 Minuten vor Schluss mit 4-2 doch gelang Solingen dann noch der Anschlusstreffer. Solingen setzte alles auf eine Karte und nahm den Torhüter vom Eis. In das leere Tor traf dann Maxi Wieczorek mit einem „empty net goal“ zum vielumjubelten 5-3 Endstand.
Fazit: Das war ein hartes Stück Arbeit – doch am Ende steht der 3. Sieg im dritten Spiel der Meisterrunde. Doch bitte das nächste Mal mit weniger Strafzeiten!
Für den KJEC kämpften A. Graf, M. Wieczorek (3/0), L. Lange, M. Gerke, N. Drews, J. Werning, M. Poberitz, M. Matic (2/1), R. Poberitz , M. Raphold, M. Reinhard, J. Grabbe, B. Ehlenbruch
Alle, wirklich alle Eltern und Fans hatten die beiden Spiele der Hauptrunde gegen Herne noch in bester Erinnerung: eines ging verloren, das andere endete mit einem an Dramatik nicht zu überbietenden 6-6. Und nun kam zum ersten Spiel der Meisterrunde genau Herne in die Unnaer Eissporthalle.
Dementsprechend angespannt und konzentriert ging die Mannschaft zu Werke – und es ergab sich ein richtig gutes, intensives und vor allem sehr faires Spiel. Nach dem ersten Drittel stand es 3-2 für die Bulldogs, das gleiche Ergebnis erreichten die Bulldogs im 2. Drittel und alle Beteiligten erwarteten nun den berühmten und gefürchteten Herner Endspurt im letzten Drittel. Und auch hier deutete sich wieder Unheil an, denn Herne kam in der 42. Minute zum Anschlußstreffer zum 5-6 und die leidgeprüften Eltern schauten sich bedeutungsschwanger an. Zum Glück ließ sich die Mannschaft davon nicht anstecken sondern erzielte in der 46. und 50. Minute zwei Treffer und zog auf 8-5 davon. Entspannung stellte sich auf den Zuschauerrängen noch nicht ein, denn: was sind 3 Treffer beim Eishockey? Doch die Mienen entspannten sich, als in der 52. und 56. Minute noch zwei Treffer fielen … da war der „Drops dann gelutscht“.
Fazit: Schöner Sieg, gutes Spiel gegen einen verdammt starken Gegner!
Für den KJEC kämpften A. Graf, M. van Loosen, M. Wieczorek (5/2), M. Gerke (0/1), N. Drews (2/1), D. Lohrei, J. Werning, M. Poberitz, M. Matic (2/1), K. Ernst, R. Poberitz , M. Raphold, M. Reinhard, N. Wichtill, L. Schönholz, Finley Grabbe, Joaquin Grabbe, P. Haverkamp
Spielbericht Kleinschüler: KJEC – Aachener EV 15-3 (6-0, 5-2, 4-1)
Konsequent gespielt
Um es kurz zu machen: der Sieg war nicht eine Sekunde in Gefahr. Bereits nach einer Viertelstunde stand es 6-0 und spätestens da war allen klar, dass es nur ein klarer Sieg werden kann. Doch im Gegensatz zu vielen anderen Spielen agierte das Team konsequent weiter und erzielte noch weitere 9 Tore. Auffallend war, dass offenbar eine feste zweite Offensivreihe gefunden wurde. Damit ist das Offensivspiel deutlich variabler – schön!
Fazit: Das war ein Spiel, das gewonnen werden mußte. Das hat die Mannschaft gut gemacht: souverän, ruhig, konsequent, fair.
Für den KJEC kämpften A.Graf, M. Wieczorek (4/0), M. Gerke (2/1), N. Drews (0/4), D. Lohrei (0/1), J. Werning, M. Poberitz (2/1), M. Matic (4/0), K. Ernst (0/1), K. Schwientek, R. Poberitz (1/3), M. Raphold (2/0), M. Reinhard, N. Wichtill, B. Ehlenbruch (0/1), L. Schönholz, Joaquin Grabbe, P. Haverkamp
Nach den zuletzt doch sehr deutlichen Siegen wartete heute ein anderes Kaliber auf den KJEC. Bereits im Hinspiel zeigten sich die Bergisch Raptors als richtig starkes Team mit einer stabilen Defensive und einer jederzeit gefährlichen Offensive. Kenner werden sich erinnern, dass das damalige Spiel die beste Saisonleistung war und der KJEC mit 13-3 gewann.
Bereits nach 3 Minuten fiel das 1-0, nach 7 Minuten das 2-0 und die Zuschauer richteten sich in der sehr schönen Halle auf eine klare Sache ein. Doch der Schwung ließ dann nach und es ging mit 2-0 in die erste Drittelpause. Die Raptors standen gut in der Defensive und dem KJEC fiel nicht allzu viel ein. Allerdings fiel allen – und auch dem Schiedsrichter auf – dass der KJEC sehr aggressiv war und sich immer wieder 2 Minuten-Strafen „fing“. Bis zum Ende des Spiels sollte sich das auf 7x 2 Minuten und 1 x 10 Minuten summmieren.
Das zweite Drittel sah ähnlich aus, wieder gelangen dem KJEC 2 Tore, allerdings trafen auch die Raptors ein Mal. Zu Beginn des 3. Drittels dann der 2. Treffer der Raptors und plötzlich stand es 2-4. Die Eltern schauten sich fragend an und erinnerten sich mit Schaudern an das Spiel in Herne, als es zu Beginn des 3. Drittels auch eine sehr deutliche Führung gab, und das Spiel dann noch fast verloren ging. Doch dieses Mal machte die Mannschaft es besser und erzielte in den letzten 10 Minuten noch 3 schöne Tore.
Fazit: Ein gutes Spiel gegen einen guten Gegner. Die Jungs müssen allerdings ihre Nerven ein bisschen besser in den Griff bekommen, insgesamt 14 Minuten in Unterzahl ist zu viel.
Für den KJEC kämpften A.Graf, M. Wieczorek (0/1), M. Gerke (1/1), N. Drews, D. Lohrei (0/1), J. Werning, M. Poberitz (0/1), M. Matic (5/1), K. Ernst, K. Schwientek, R. Poberitz (1/2), M. Reinhard, N. Wichtill, B. Ehlenbruch
Eindeutig aber glanzlos Die Mannschaft von Paderborn ist völlig neu formiert und trat in roten Trikots an. Genau nach dem Motto dieser Farbe spielte Paderborn fair aggressiv, verteidigte leidenschaftlich und ließ die Bulldogs eigentlich nie richtig ins Spiel kommen. Wenn dann doch mal die deutlich höhere individuelle Klasse aufblitzte oder die ein oder andere Kombination mal funktionierte, fielen dann doch die nötigen Tore.
Im ersten Drittel gab es starke Anfangsschwierigkeiten, da Paderborn extrem hoch verteidigte und es so gelang, die Bulldogs vom eigenen Tor fernzuhalten. Nach einer heftigen Unaufmerksamkeit in der eigenen Abwehr erzielte Paderborn ein vielumjubeltes Tor.
Im Laufe des zweiten Drittels ging Paderborn ein wenig die Kraft aus und das Geschehen verlagerte sich vor das ESC-Tor. Dementsprechend fielen nun auch mehr Tore. Das setzte sich auch im 3. Drittel fort, sodass am Ende ein sicheres 15-1 für die Bulldogs stand.
Fazit: Manche Spiele sind einfach schwierig zu spielen. Wenn dann noch ein maximal durchschnittlicher Tag dazu kommt und Kombinationen und das Zusammenspiel nicht richtig funktioniert, dann gewinnt man zwar, aber halt glanzlos!
Aufstellung A. Graf, M. van Loosen, M. Wieczorek (2/2), L. Lange (0/1), M. Gerke (0/1), M. Raphold (1/0), F. Grabbe (0/1), D. Lohrei, N. Drews (5/3), J. Grabbe, M. Poberitz (2/1), M. Matic (4/4), K. Ernst, P. Haverkamp (1/0), M. Reinhard, B. Ehlenbruch (0/1)
Nachdem bereits das Hinspiel in Neuwied mit einer spielerisch guten Leistung sehr deutlich gewonnen werden konnte wäre alles andere als ein Sieg eine faustdicke Überraschung gewesen. Dass es so nicht kam sei vorweggeschickt.
Im ersten Drittel konnte man den Builldogs ansehen, dass sie direkt für klare Verhältnisse sorgen wollten. Nach 10 min stand es 3-0 und Ende des 1. Drittels konnten sich die Königsborner Zuschauer über ein klares 6-0 freuen. Es hätten noch viel mehr Tore fallen können, wenn die Torhüterin der Bären nicht einen ausgezeichneten Tag erwischt hätte und alles hielt, was zu halten war – und noch viel mehr. Insbesondere unten und mit der Fanghand war sie fast nicht zu bezwingen.
Im 2. Drittel ließ die spielerische Leistung etwas nach und es fielen nur noch zwei weitere Tore. Das änderte sich im Schlußdrittel, hier wurde das ganze Spiel etwas offener, Neuwied kam zu 3 Toren, die Bulldogs erzielten weitere sieben.
Fazit: Das war ein Pflichtsieg, der bei etwas besserer Konzentration und einer weniger starken Torhüterin noch wesentlich deutlicher hätte ausfallen können.
Aufstellung A. Graf, M. van Loosen, M. Wieczorek (4/3), L. Lange, M. Gerke (1/0), L. Schönholz, D. Lohrei, N. Drews (5/1), J. Werning, M. Matic (5/2), K. Ernst, M. Reinhard, B. Ehlenbruch (0/3), N. Wichitill
Das Spiel war noch keine 10 min alt, da stand es 2-0 für die Bulldogs. Die Zuschauer rieben sich verwundert die Augen, denn das sollte das Spitzenspiel sein? Die Bulldogs waren überlegen, spielerisch stark und belagerten das Tor des Herner EV. So stand es zum Ende des 1. Drittels 3-1.
Das zweite Drittel sah fast genau so aus, allerdings verteidigte Herne nun geschickter und den Bulldogs gelang nur ein Tor zu einer eigentlich beruhigenden 4-1 Führung. Als dann im 3. Drittel das 5-1 fiel und der Anschlußtreffer zum 5-2 direkt mit dem 6-2 beantwortet wurde, waren fast alle Zuschauer sicher, dass es „das war“.
Doch: es sollte anders kommen. Herne war plötzlich hellwach, bedrängte die schwankenden Bulldogs und kam in den letzten 12 Minuten zu 4 Toren. Die letzten beiden Tore fielen während der letzten 120 Sekunden.
Fazit: Wie schade! 2 tolle Drittel und dann Nervenflattern in den letzten 12 Minuten. Am Ende waren alle froh, dass das Spiel vorbei war, denn 2 Minuten weiter und das Spiel wäre verloren gegangen. Nie war die Mannschaft näher dran, Herne zu schlagen.
Aufstellung A. Graf, M. Wieczorek (2/0), L. Lange, M. Gerke (1/0), M. Raphold, N. Drews (0/1), J. Grabbe, J. Werning, M. Poberitz, M. Matic (3/0), K. Ernst, R. Poberitz (2/1), M. Reinhard, B. Ehlenbruch
Nach dem hohen Sieg im Hinspiel war auch an diesem Abend eine deutliche Sache zu erwarten – und so kam es auch. Bereits nach 4 Minuten stand es 4-0 und kontinuierlich wurde das Ergebnis in die Höhe geschraubt. Der sehr gute Torhüter aus Hamm hielt was zu halten war und noch ein paar mehr. Da Hamm natürlich extrem tief stand, mussten die Bulldogs schon mächtig kombinieren, um durchzukommen. Das gelang aber immer wieder und führte so zu einem völlig verdienten 23-1.
Allerdings setzte schnell das ein, was bei überlegenen Spielen oft passiert: jeder möchte mal, die Disziplin findet faktisch nicht mehr statt, die Konzentration ist weg und es gibt Unruhe auf der Bank. So auch bei unserem Team. Eigentlich schade, denn eigentlich könnte man so ein Spiel ja auch mal was ausprobieren ....
Fazit: Pflichtsieg – und das nächste Mal bitte etwas mehr Konzentration, dann macht es auch mehr Spass.
Aufstellung A. Graf, M. van Loosen, M. Gerke (1/0), M. Wieczorek (2/0). L. Lange(0/1,) J. Grabbe, J. Werning ), M. Matic (8/0), K. Ernst, K. Schwientek,, R. Poberitz (3/1), M. Poberitz (3/2), N. Drews (2/7) B. Ehlenbruch (0/1), N. Wichitill (1/0), D. Lohrei, F. Grabbe, M. Raphold (1/0)
Wenn jemand gestern zum ersten Mal ein Jugend-Eishockey-Spiel gesehen hat, dann kommt er mit Sicherheit wieder!
Bergisch Land kam mit der Empfehlung eines deutlichen Siegs in Neuwied in die Unnaer Eissporthalle, die Bulldogs hatten zwar in Hamm gewonnen, zeigten dort aber deutliche Schwächen in der Defensive. Die Zuschauer richteten sich also auf ein enges Spiel ein, zumal beide Mannschaften nur mit zwei Reihen antreten konnten.
Doch die Bulldogs spielten ein geniales 1. Drittel und gingen bereits nach 9 Sekunden mit 1-0 in Führung. Torchancen folgten im Minutentakt und nach 10 Minuten stand es 3-0, nach einer Viertelstunde 5-1 und zum Ende des Drittels 7-1. Auffällig war, dass beide Reihen trafen, so waren die Bulldogs für die Raptors nicht auszurechnen. Ein schöner taktischer Kniff von Coach Andre Kuchnia folgte, als die beiden Sturmführer Matic und Gerke von den Verteidigern gedoppelt wurden: Er stellte die beiden Reihen um und brachte beide gemeinsam.
Ganz auffällig: die Raptors spielten keineswegs schlecht! Sowohl läuferisch als auch spielerisch zeigte sich hier ein ganz starkes Team, die Bulldogs waren aber im ersten Drittel immer den berühmten Tick schneller, entschlossener und zielstrebiger. Das galt sowohl für den Angriff als auch für die in der Vorwoche noch so instabile Deckung.
Es war klar, dass das hohe Tempo nicht so nicht weiter fortgeführt werden konnte. So zeigte sich im 2. und 3. Drittel, dass beide Mannschaften wirklich gut sind und leistungsmäßig ganz nah beieinander sind. Dennoch schossen die Bulldogs noch 6 Tore, die Raptors 2 und so ging ein tolles, intensives, ausgesprochen faires und sehr interessantes Eishockeyspiel mit 13-3 für die Bulldogs aus.
Fazit: Das war richtig gut! Das Zusammenspiel, der Zusammenhalt, das gemeinsame Kämpfen, der Spielwitz – toll! Mehr davon!
Aufstellung A. Graf, M. van Loosen, M. Gerke (3/2), J. Grabbe, J. Werning (0/2), M. Matic (6/1), K. Ernst, K. Schwientek, R. Poberitz (3/1), B. Ehlenbruch (0/1), N. Wichitill, D. Lohrei (1/0), F. Grabbe
Kleinschüler Bezirksliga,Lippe Hockey Hamm - KJEC 10-16 (3-4, 2-3, 5-9)
Unnötig spannend!
Das 2. Spiel der diesjährigen Eishockey-Serie fand beim Erzrivalen in Hamm statt. Die Bulldogs waren mit einem großen Kader angereist – nicht nur an der Zahl sondern auch in der Körpergröße waren unsere Jungs den Hammern überlegen.
Dass sie das ausnutzen konnten wurde schnell klar. Merlin erzielte schnell einen – so hofften alle – beruhigenden Vorsprung. Doch so einfach wollten die Bulldogs es sich nicht machen. Hamm – trotz des Rückstands keineswegs inaktiv – kam immer besser vor das Bulldog-Tor und – zack – fielen die ersten Gegentore. Zu diesem Zeitpunkt waren die Zuschauer noch sehr beruhigt, da die läuferische, spielerische und technische Überlegenheit der Bulldogs offensichtlich war. Aber: denkste!
Hamm kam regelmäßig bis auf ein Tor heran, da die gesamte defensive Einstellung der Bulldogs an diesem Tag nicht so toll war. Wenn es denn sein mußte zogen die Bulldogs die Konzentration wieder anzogen und setzten sich ein paar Tore ab. Das ging einige Male so während des Spiels, ehe dann zum Ende des Spiels ein größerer Vorsprung herausgeschossen wurde, der das Spiel endgültig entschied.
Fazit: Tolle Stimmung unter den Jungs, aber bitte etwas mehr Konzentration das nächste Mal! So spannend darf es gegen stärkere Gegner nicht zugehen, das geht dann schief!
Aufstellung M. van Loosen, L. Lange (0/1), M. Gerke (2/1), M. Müller,L. Schönholz, N. Drews (1/5), J. Grabbe, J. Werning (0/1), M. Poberitz, M. Matic (8/1), K. Ernst, K. Schwientek (1/0), R. Poberitz (2/1), M. Reinhard, B. Ehlenbruch (0/2), N. Wichitill, D. Lohrei (2/0)
Königsborner JEC – Herforder EV 2-3 (0-0, 1-0, 1-3)
Was für ein tolles Eishockeyspiel!!
Was die Mannschaft heute aufs Eis zauberte war allererste Qualität. Ein starker Gegner, ein großer Kampf und fast auch Punkte!
Gegen Herford gibt es normalerweise klare Niederlagen, heute war das alles anders. Die Bulldogs mit großartiger kämpferischer Einstellung und einem überragenden Torhüter Thorben Graf. Was der Junge alles gehalten hat war unfassbar und nötigte selbst dem Gegner Bewunderung ab.
Doch der Reihe nach: Zu Beginn des Spiels hatte allerdings Herford mehr vom Spiel und auch die besseren Torchancen, die Thorben aber allesamt zunichtemachte. Nach etwa 10 min begannen die Bulldogs sich aus dem Dauerdruck zu befreien und kamen ebenfalls zu Torchancen. Da beide Seiten nicht trafen ging es mit 0-0 in die Drittelpause.
Im zweiten Drittel das gleiche Bild: Herford hatte mehr vom Spiel, die Bulldogs mit gefährlichen Breaks und gut durchdachten Angriffen. Als dann Maxi Wieczorek nur mit einem Foul vor dem gegnerischen Tor gestoppt werden konnte, war es soweit: Penalty! Maxi verwandelte, die Halle stand Kopf und so ging es mit 1-0 in die Pause. Eine faustdicke Überraschung lag in der Luft!
Nach 5 min im 3. Drittel passierte es dann doch: Herford glich aus und kam kurz danach zum 2-1. Doch wer dachte, dass die Bulldogs nun nachlasen würden sah sich getäuscht. Von den Zuschauern angetrieben drehte die Mannschaft auf und erzielte 8 min vor dem Ende den Ausgleich. Sollte es zum ersten Punkt gegen Herford reichen? Nein, denn 3 min vor Schluss erzielte Herford das 3-2.
Fazit: Tolles Spiel! Fantastischer Torhüter! Grandiose kämpferische Leistung! restlos begeisterte und sehr stolze Eltern! Dieses Spiel war Werbung für das Eishockey. Dass es am Ende doch nicht zu einem Punktgewinn reichte ist nicht wirklich wichtig. Die Mannschaft entwickelt sich immer weiter und hat ganz viel Spaß am Sport. Nur das zählt!
Aufstellung KJEC: T. Graf, N. Drews, N. Degenhardt (1/0), M. Wieczorek (1/0), C. Wlost, J. Michalski, M. Gerke, M. Müller, J. Müller, L. Weiß, R. Poberitz, K. Ernst, M. Mann, M. Reinhard
Was für ein gutes Spiel! 15 Kinder an Bord, alle ausgeschlafen, viele Eltern in der Halle, ein Gegner auf Augenhöhe und ganz offenbar passte auch die Reihenaufstellung richtig gut. Es war nicht so, dass Netphen eine schwache Mannschaft hat. Ganz im Gegenteil: eine reaktionsschnelle Abwehr, exzellente Torhüter und wendige Stürmer. Doch an einem Tag wie heute passt einfach alles: Die Bulldogs sicher in der Abwehr, was durchkommt halten die Graf-Zwillinge, nach vorne geht es nicht nur schnell sondern auch kontrolliert und der Torabschluss klappt bei einigen Stürmern, nicht nur bei Wenigen. Und das Allerbeste war, dass die Kinder richtig gut miteinander kombiniert haben. Der Puck lief durch die Reihen, ganz häufig wurde der freistehende Nebenmann gefunden und sogar der Puck dorthin gespielt!
Doch zum Spiel: Bereits nach 5 min erzielt Kjell Schwientek das 1-0, dem rasch das 2-0 und 3-0 folgten. Netphen war geschockt und es folgten zwei weitere Tore bis zum Drittelende. Wer nun mit der üblichen Schächephase im 2. Drittel gerechnet hatte sah sich getäuscht: Es wurde munter weiter kombiniert und 6 mal fand der Puck den Weg ins gegnerische Tor. Auch Netphen kam mit der Schlußsirene zum Ehrentreffer.
Dieses Bild setzte sich auch im letzten Drittel fort und die Bulldogs erzielten 6 weitere Treffer zum – auch in dieser Höhe – verdienten Sieg gegen einen nie aufsteckenden Gegner. Die nächsten Spiele gegen Kassel (03.03.) und Herford (17.03.) werden zeigen, wie weit die Mannschaft ist.
Fazit: Tolles Spiel! Die Entwicklung der Kinder und damit der Mannschaft geht immer weiter
Aufstellung KJEC: T. Graf (1. – 40.), A. Graf (41. – 60.), N. Drews (2/3), N. Degenhardt (5/7), M. Wieczorek (3/3), L. Lange (0/2), M. Gerke (4/3), V. Pickull (1/2), M. Müller (0/1), J. Müller (0/1), L. Weiß (0/2), M. Poberitz, K. Ernst, K. Schwientek (2/1), R. Poberitz (0/1), M. Mann (0/1)
Kalt war’s in der offenen Halle in Netphen, doch Suppe, Kaffee, Tee und vor allem ein gutes Spiel ließen die mitgereisten Fans die Kälte gern ertragen. Beim KJEC fehlten beide Torleute sowie fünf Feldspieler. Im Tor trat Nicklas Drews an, der seine Sache prächtig machte und hielt was zu halten war. Die tapferen Bulldogs spielten mit 2 Verteidigungs- und 3 Angriffsreihen, Sturmführer Nico Degenhardt trat gleich in zwei Reihen an. Was geht, wenn man zusammen hält und kämpft zeigte sich im Spielverlauf.
Die Bulldogs begannen ein wenig nervös und kassierten relativ schnell das 1-0. Durch diesen Gegentreffer wachgerüttelt erhöhten sie den Druck und es begann die große Show des Nico Degenhardt. Ende des ersten Drittels führten die Bulldogs dann auch 4-1, das zweite Drittel endete mit einem Stand von 3-9 und es wurde klar: heute werden es 3 Punkte! Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Nico allein 8 der 9 Tore erzielt. Im letzten Drittel packte er noch einmal 4 dazu und das Spiel endete mit 13-6 für die Bulldogs. In der Tabelle steht die Mannschaft nach 10 Spielen auf einem guten 5. Platz.
Fazit: Kalte Halle, kleiner Kader, gute Mannschaftsleistungg = verdienter Sieg!
Aufstellung N. Drews, N. Degenhardt (12/0), L. Lange, C. Wlost (0/1), M. Gerke (1/0), V. Pickull, M. Müller, J. Müller (0/1), L. Weiß (0/2), M. Poberitz, K. Ernst, K. Schwientek, R. Poberitz (0/2), M. Mann (0/1)
Spielbericht Kleinschüler Bezirksliga, KJEC - Grefrather EV 2-1
Nervenspiel!
Meistens friert man ja in der Eishalle, an diesem Samstagmorgen war dazu jedoch keine Chance. Zu aufregend, eng und spannend das Spiel der Young Bulldogs! Leider bedeutet spannend nicht gleich gut und so läßt sich auch das Spiel beschreiben: nicht gut.
Die einen konnten nicht (Grefrath), die anderen wollten irgendwie nicht. Pomadig, viele Einzelaktionen, kaum Mannschaftsspiel und das gegen einen guten Grefrather Torhüter. Der KJEC zwar dominant und mit vielen Powerplay-Situationen im gegnerischen Drittel, die wenigen Torchancen wurden aber nicht genutzt. Marius Gerke traf aber zumindest ein Mal kurz vor dem Ende des 1. Drittels. Als Mitte der 2. Drittels Nico Degenhardt das 2-0 erzielte gingen alle Zuschauer davon aus, dass der Bann nun gebrochen war und der KJEC besser ins Spiel findet. Doch diese Hoffnung währte nur kurz, denn 2 10 Minutenstrafen und 2 Strafzeiten wegen Foulspiels machten Grefrath wieder Mut. Eine der vielen Konter versenkte Grefrath dann auch zum 2-1 kurz vor Ende des 2. Drittels.
Das 3. Drittel lebte von der Spannung, denn der KJEC drängte nun mit Macht auf das 3-1, Grefrath blieb mit Kontern gefährlich und sorgte so für Schweiß auf der Stirn und Bluthochdruck bei den Eltern. Immerhin fror nun niemand mehr. Das Spiel wurde schließlich hochverdient aber zu knapp gewonnen.
Fazit: Auch gegen anscheinend schwächere Gegner gewinnt man nur dann deutlich, wenn man als Mannschaft zusammen hält, sich konzentriert, diszipliniert spielt und alles gibt. Ansonsten wird es knapp – oder geht schief.
Aufstellung T. Graf, N. Degenhardt (1;0) , M. Wiezcorek, L. Lange, A. Graf, J. Michalski, C. Wlost, M. Gerke (1;0), V. Pickull, M. Müller, J. Müller (0;1), L. Weiß, N. Drews, K. Ernst, K. Schwientek, M. Mann, L. Rüsche (0;1), O. Schröter
Gut erholt nach der empfindlichen Niederlage in Gelsenkirchen zeigte sich das Team in Bergkamen. Relativ schnell wurde klar, dass die Bulldogs das Spiel bestimmen werden. So stand es schon nach 10 min 4-0 für die Bulldogs. Trotz der frühen Führung entwickelte sich ein flottes Spiel, bei dem auch die Grizzlys immer wieder gefährlich vor das Bulldogs-Tor kamen. Die Abwehr war aufmerksam und ließ nur ganz wenige echte Torchancen zu So ging das 1. Drittel deutlich mit 9-1 an die Bulldogs.
Der Spielverlauf setzte sich auch in den nächsten beiden Dritteln fort, die Tore fielen regelmäßig und auch die bei solchen Spielen arg strapazierten Abseits- und Icing-Regeln wurden gut gemeistert. Für die Zuschauer auffallend war, dass die Disziplin der Bulldogs nicht nachließ und fast alle Spieler zum Torerfolg kamen.
Fazit: Begeisterte Trainer, Betreuer und Eltern sahen einen sehr verdienten 25-2 Sieg gegen tapfere und nie aufsteckende Grizzlys.
Aufstellung A. Graf, N. Degenhardt (6;3), E. Göttker (0;1), M. Wiezcorek (7;3), L. Lange, J. Michalski, C. Wlost (1;2), M. Gerke (3;0), V. Pickull (1;0), M. Müller, J. Müller (1;1), L. Weiß (0;1), N. Drews (2;3), K. Ernst, K. Schwientek (A, 1;1) , M. Mann (C, 3;0)
Und das obwohl: - Manuel wegen zwei Monsterblasen an den Füssen nur über das Eis schleichen konnte - eine ganze Menge Bambinis dabei waren - ein Spieler erst sein 2. Spiel gemacht hat
Tolle Leistung, Jungs! Das war toll mit anzugucken.
Die letzten beiden Turniere steigen am 20.03. (17.45h) in Moers und am 27.03. (10.30h) in Unna. Die Kinder freuen sich mit Sicherheit über lautstarke Anfeuerung!!!
16.03.2013 20:36
